Händlerbeschwerden zum Trempelmarkt

Es muss allen Interessen Rechnung getragen werden

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,  

die Nürnberger Nachrichten berichteten am 19.1.2017 über vermehrte Beschwerden von Händlern in der Kaiserstraße aufgrund der zunehmenden Flächenbeanspruchung und Ausdehnung des Trempelmarkts in den letzten drei Jahren. Diese führe dazu, dass die Eingangs- und Zugangsbereiche der Ladengeschäfte behindert werden und die Kunden nicht mehr ungehindert die Läden betreten können. Die Kundenfrequenz an den Tagen des Trempelmarkts sei deshalb stark rückläufig.  

Der Trempelmarkt ist ein wichtiger Anziehungspunkt für Bürgerinnen und Bürger der Stadt aber auch weit darüber hinaus. Er hat seinen festen Platz im jährlichen Veranstaltungskalender und bringt die Stadt auch ein Stück weit zusammen. Wir wollen, dass dies so bleibt, gleichzeitig soll aber möglichst allen berechtigten Interessen Rechnung getragen werden.  

Die SPD-Stadtratsfraktion stellt deshalb zur Behandlung im Ausschuss für Recht, Wirtschaft und Arbeit folgenden

Antrag  

Die Verwaltung berichtet über das Gesamtkonzept des Trempelmarkts. Sie stellt dar, wie sich die Flächenbelegung entwickelt hat. Die Verwaltung prüft die Beschwerden der anliegenden Händler und überarbeitet ggf. das Flächenkonzept für die Stände des Trempelmarkts in der Kaiserstraße so, dass allen Beteiligten Rechnung getragen wird.    

Mit freundlichen Grüßen

 

Sie können hier den Antrag herunterladen.

Antragsteller

Dr. Ulrich Blaschke (wirtschaftspolitischer Sprecher) und

Katja Strohhacker (stv. Fraktionsvorsitzende)