Rathaus-SPD begrüßt die Erhöhung der Wahlhelferpauschale

Wichtiges Bürgerengagement stärkt unsere Demokratie

Wahlen sind die Basis unserer Demokratie. Frieden und Wohlstand in Deutschland und in Nürnberg nach dem zweiten Weltkrieg sind verbunden mit der Möglichkeit, dass Bürgerinnen und Bürger in freien und geheimen Wahlen ihre Vertreter für die Parlamente in Bund, Länder und Kommunen wählen konnten und immer noch können.

„Doch hinter jeder Wahl stehen viele helfende Hände, die es möglich machen, dass gewählt werden kann“, erinnert Stadtrat Dieter Goldmann. „Dazu gehören besonders die vielen Wahlhelfer, die in Nürnberg ihren Sonntag und ihre Freizeit am Wahltag zur Verfügung stellen.“ Für sie wird nun die Wahlhelferentschädigung erhöht.

Denn in den letzten Jahren wurde es immer schwieriger, Freiwillige für die Wahlen zu finden. „Um das Amt wieder attraktiver zu machen, begrüßen wir es, dass die Wahlhelferentschädigungen nach 17 Jahren endlich mal wieder angehoben wurden“, so Oberbürgermeisterkandidat Thorsten Brehm.  

„Die nun vom Stadtrat beschlossene Erhöhung der Wahlhelferentschädigung ist ein wichtiges „Dankeschön“ und Signal an alle unsere Wahlhelfer, wie wichtig sie für uns und unsere Demokratie sind“, ergänzen Brehm und Goldmann.

Für die anstehenden Kommunalwahlen bedeuten die Erhöhungen beispielsweise, dass Wahlvorsteher und Schriftführer künftig 100 statt 50 Euro erhalten, bei den Stellvertretern sind es 90 statt 50 Euro und die Beisitzer erhalten künftig 70 statt 35 Euro. 

Die durchschnittlichen Mehrkosten für die Stadt Nürnberg belaufen sich pro Jahr auf rund 150.000 Euro. Entschädigungen werden für Wahlen, Volks- und Bürgerentscheide gezahlt.